Anlässlich des Internationalen Frauentags hat das EPA eine Podiumsdiskussion zum Thema "Gleichstellung der Geschlechter heute für ein nachhaltiges Morgen" veranstaltet. EPA-Bedienstete aus dem gesamten Amt tauschten sich mit Jane ní Dhulchaointigh, Gewinnerin des Europäischen Erfinderpreises 2018, zu Themen aus wie Nachhaltigkeit, Frauen im MINT-Bereich, Führungsqualitäten, Work-Life-Balance, die Bedeutung weiblicher Vorbilder und die Auswirkungen der Pandemie auf Frauen.
Global gesehen sollten mehr Frauen die Möglichkeit erhalten, eine Führungsrolle einzunehmen. Mit diesem Programm, das wir am Internationalen Frauentag 2019 gestartet haben, wollen wir bei Frauen Selbstvertrauen wecken und sie ermutigen, neue berufliche Herausforderungen anzunehmen.
Das EPA hat neben Schulungen zur Förderung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitsumgebung auch Sensibilisierungsmaßnahmen eingeführt, die auf unserem neuen Ethikkodex und unseren zentralen Werten Diversität und Respekt basieren.
Wir tun unser Bestes, um die nächste Generation von Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen heranzubilden und zur Schließung des Gender-Gaps in den Natur- und Ingenieurwissenschaften und der Mathematik beizutragen. Seit einigen Jahren wirkt das Amt regelmäßig am Girls' Day mit, einer Veranstaltung zur beruflichen Orientierung, die in ganz Europa stattfindet.
LGBTQ+ im EPA
Anerkennung und Akzeptanz der Unterschiede zwischen uns stehen im Zentrum unseres Programms Diversität und Inklusion (D&I) mit besonderem Schwerpunkt auf der sexuellen Orientierung und Identität. Seit Jahren unterstützen wir die Belange von LGBTQ+ und bringen dies zum Ausdruck durch
- unsere starke Präsenz auf Europas größter LGBTQ+-Karrieremesse Sticks&Stones im Juni,
- Solidaritätsbekundungen mit der LGBTQ+-Gemeinschaft, zum Beispiel durch das Hissen der Regenbogenflagge in München und Den Haag am Christopher Street Day.
Bei D&I im EPA geht es darum, einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sich alle willkommen und respektiert fühlen und ganz sie selbst sein dürfen.